// What are you doing after the orgy?
eine installation von cobratheater.cobra im Rahmen von DRECK: EIN APPARAT
28.-30.1.2016, 18-23h, k4, Kampnagel, Hamburg
okay. okay. okay. ich habe schon verstanden. ich soll jetzt da rein gehen. ich soll meine verdammten schuhe ausziehen und jemand fasst mich weich an der schulter an und sagt: komm. //
alles klebt an mir. der staub. die träume. gehaltsabrechnung. ein songtext. meine unterhose. meine kleinen brüder. mein profil und deine mutter.
/Komm, lass uns einen Abstecher machen/Lass mich dich im strömenden Regen heftig küssen./
hör auf damit du verdammtes Drecksschwein. ich möchte jetzt endlich mal selber. und jetzt , genau jetzt geht es los – der tunnel und zerschneidet meine idee von unendlichkeit. es ist warm da drinnen. dieser song, irgendwas mit love. ich kann alles ganz genau sehen obwohl ich mich voll bücken muss. und dann fällt mir ein dass du mal sagtest, wenn man alle bilder dieser welt auf einmal sehen würde, sieht man weiß.
Here I go,
Going down, down, down
My mind is a blank
My head is spinning around and around
As I go deep into the funnel of love
wanda jackson
Von und mit : Julian Francis Bisesi , Anne Brammen, Hilke Kempka, Rabea Schubert, Clara Milena Umbach, Maria Lilith Umbach
Hier die dazugehörige Kritik.
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Bei Dreck: Ein Apparat in den Uferstudios Berlin im Sommer 2015 realisierte cobratheater.cobra MY FOAM IS MY CASTLE.